Der Auftrag zeigt auch, dass der deutsche Automobilhersteller Hydro als bevorzugtem Lieferanten von stranggepressten Sicherheitsbauteilen aus Aluminium vertraut. Mit dem neuen Auftrag liefert Hydro nun etwa 60 Prozent der Stoßfänger für die verschiedenen Audi-Modelle.
Der Auftrag umfasst Lieferungen der Vorderbauteile für sowohl die europäische als auch die amerikanische Variante des künftigen Modells. Das berechnete Volumen beträgt etwa 250.000 Teile pro Jahr.
Hydro wird die Stoßfänger im Werk Raufoss in Norwegen produzieren. Die Aluminiumprofile für die Crashboxen sowie die anderen stranggepressten Teile für die Energieabsorption kommen ebenfalls aus Raufoss.
Die verschiedenen Bauteile werden im tschechischen Werk von Hydro, das sich zurzeit noch in Bau befindet, zusammengebaut und von dort an die Audi-Werke in Deutschland und Ungarn geliefert.
Langjähriger und zuverlässiger Lieferant
Hydro liefert bereits stranggepresste Sicherheitsbauteile für die meisten Modelle von Audi, unter anderem für den A4, den A6, den A8, den Sportwagen TT sowie für den Q5 und den Q7 im Kompakt-SUV-Segment.
„Wir kennen Audi gut und beliefern den Autobauer schon jahrelang. Die Beziehungen zu diesem Kunden sind stark, aber jeder Wagen stellt für uns eine neue Herausforderung dar“, so Salvador Biosca, der für das Automotivegeschäft von Hydro zuständig ist.
„Wir verbessern unsere Wettbewerbsfähigkeit mit jedem neuen Auftrag. Das erlaubt uns, noch bessere Lösungen für das nächste Mal zu finden. Und wir freuen uns immer über den Erfolg unserer Kunden“, so Biosca.
Hydro ist der führende Anbieter von Aluminiumlösungen für die Automobilindustrie und zudem technisch führend in einigen Bereichen: Crash-Management-Systeme, Wärmetauscher, Getriebe und Radaufhängung.
Das Unternehmen beliefert sowohl Automobilhersteller wie auch die Zulieferer für die Automobilindustrie. Die Produktpalette umfasst je nach Anwendung gewalzte Bänder und Bleche für Karosserie, Fahrwerk und Struktur, außerdem längsnahtgeschweisste Rohre und Aluminiumprofile.
Veröffentlicht: 1. September 2009