„Statt Kunden zu beschenken, spenden wir lieber etwas für Institutionen, die dem Gemeinwohl hier in Grevenbroich dienen“, sagt Dr. Stefan Kästner, Werkleiter Rolled Products Grevenbroich. Diesmal fiel die Wahl auf den Verein Sternschnuppen für behinderte Kinder und die Hospizbewegung Jona in der Region Grevenbroich.
Die 1. Vorsitzende Monika Ruge dankte dem Unternehmen gemeinsam mit den Jona-Koordinatorinnen Marion Berthold und Elisabeth Willing für diese Förderung. „Das erste, größte Geschenk an uns ist, dass Trauernde und Sterbende uns ihr Leid, ihre Angst anvertrauen, damit wir sie begleiten und unterstützen können – damit die Menschen sich auch im Tod bewahrt fühlen“, sagte Marion Berthold.Jona begleitet Schwerstkranke und Sterbende in ihrer häuslichen Umgebung, hilft Angehörigen sterbender Menschen und begleitet Menschen in ihrer Trauer – mit individuellen, gemeinsamen und offenen Angeboten.
Vor kurzem feierte Jona sein zehnjähriges Bestehen. Der Verein hat 34 ausgebildete, ehrenamtlich Helfende, die stets weiter geschult werden. Ein neuer Lehrgang beginnt dieser Tage für 14 weitere Helfer. „Es ist schön für uns, dass wir nun richtig in der Gemeinschaft von Grevenbroich angekommen sind“, sagte Monika Ruge mit Blick auf die große Resonanz zum Jubiläum – und die Förderung durch die Hydro.
„Sternschnuppen“ für besondere Kinder-Momente
Aktionen von „Sternschnuppen“ führen Kinder unter anderem zu intensiven Begegnungen mit Tieren im Krefelder Zoo. „Das sind große Erlebnisse gerade im Leben schwer behinderter Kinder, fernab ihres Alltags. Für weitere Projekte brauchen wir weitere Unterstützung, so wie jetzt durch die Hydro“, sagte Charlotte Häke.Für den Verein Sternschnuppen für behinderte Kinder nahm die 1. Vorsitzende und Grevenbroicher Behindertenbeauftragte Charlotte Häke erfreut den Scheck von Werkleiter Kästner entgegen. „Wir finden es wunderbar, dass Sie mit Ihrem außerordentlichen Engagement seit fünf Jahren schon vielen behinderten Kindern aus der Region ganz besondere Momente bescheren“, lobte Kästner.
Veröffentlicht: 19. Januar 2012